Tierversuche

Abstimmung im EU-Parlament zur Resolution „Weltweites Verbot von Tierversuchen für Kosmetikprodukte“

Am 03.05.2018 wurde im Plenum des Europäischen Parlaments in Brüssel über die Resolution „Weltweites Verbot von Tierversuchen für Kosmetikprodukte“ abgestimmt, die von MdEP Stefan Eck und einigen anderen Abgeordneten aus verschiedenen Fraktionen initiiert worden war.

Die Resolution wurde mit 620 Stimmen angenommen! Das ist ein großartiges Ergebnis und alle Initiator*innen bra chten ihre Freude nach der Abstimmung in einer Pressekonferenz zum Ausdruck und standen den Medien Rede und Antwort.

Die Abgeordneten, die gegen die Resolution stimmten:

EKR (Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformer) =
Arne Gericke (Freie Wähler)

EFDD (Europa der Freiheit und der direkten Demokratie) =

David Coburn (UKIP), Jane Collins (UKIP), William The Earl of Dartmouth (UKIP), Nigel Farage (UKIP), Mike Hookem (UKIP), Robert Jaroslaw Iwaszkiesicz (Wolność), Patrick O’Flynn (UKIP), Margot Parker (UKIP), Julia Reid (UKIP)

ENF (Europa der Nationen und der Freiheit) =

Michal Marusik (Kongres Nowej Prawicy), Stanislaw Zoltek (Kongres Nowej Prawicy)

Fraktionslose =

Dobromir Sosnierz (Wolność), Steven Woolfe (parteilos)

Die Abgeordneten, die sich enthielten:

EVP (Fraktion der Europäischen Volksparteien) =

Hermann Winkler (CDU)

ALDE (Fraktion der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa) = Maria Teresa Gimenez Barbat (n.a.)

EKR = Marek Jurek (Prawica Rzeczypospolitej), Urszula Krupa (parteilos), Zbigniew Kuzmiuk (Prawo i Sprawiedliwość), Miroslaw Piotrowski (Niezależny), Valdemar Tomasevski (Lietuvos lenkų rinkimų akcija – Krikščioniškų šeimų sąjunga)

EFDD = Stuart Agnew (UKIP), Jonathan Arnott (UKIP), Jonathan Bullock (UKIP), James Carver (UKIP), Nathan Gill (UKIP), Jiri Payne (Strana svobodných občanů), Jill Seymor (UKIP)

ENF = Franz Obermayr (FPÖ)

GUE/NGL = Jaromir Kohlicek (Komunistická strana Čech a Moravy)

Fraktionslose = Konstantinos Papadakis (Communist Party of Greece), Sotirios Zarianopoulos (Communist Party of Greece)

Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass der Vertreter der sogenannten „Alternative für Deutschland“, der EU-Abgeordnete Jörg Meuthen, bei dieser wichtigen Abstimmung zwar anwesend war und über die anderen Themen auf der Tagesordnung abstimmte, gegen ein weltweites Verbot von Tierversuchen nicht votierte!

Wie es zu bewerten ist, wenn ein EU-Abgeordneter trotz Anwesenheit bei einer solchen Abstimmung bewusst nicht abstimmt, überlassen wir den Leserinnen und Lesern.

Allerdings muss man auch feststellen, dass, wer nicht abstimmt, obwohl er anwesend ist, es sich natürlich auch nicht mit der Tierversuchslobby „verscherzen“ kann…

# Tierversuche # Tierschutz # Europa # Vivisektion # StopVivisection

Tierversuche: Diese Verbrechen müssen aufhören!

Tierversuche: Diese Verbrechen müssen aufhören!

Tierversuche: Diese Verbrechen müssen aufhören!„Fangen Sie endlich an, die Interessen der Bürger und nicht die des Kapitals zu vertreten!“Am 02.05.2018 fand im Plenum des Europäischen Parlaments in Brüssel eine Aussprache über die Resolution „Weltweites Verbot von Tierversuchen für kosmetische Mittel“ statt, die von MdEP Stefan Eck und einigen anderen Abgeordneten aus verschiedenen Fraktionen initiiert wurde. Im ENVI-Ausschuss wurde die Resolution bereits in der vergangenen Woche mit überwältigender Mehrheit verabschiedet.Der EU-Abgeordnete Eck sprach in seiner kurzen, aber eindringlichen und anklagenden Rede an, dass weltweit viele Millionen Tiere für Kosmetika grausam gequält und getötet werden. Er erklärte, dass die europäischen Gesetze und das EU-weite Verbot von Tierversuchen für kosmetische Produkte jedoch nicht verhindern, dass auch an Tieren getestete Kosmetika in die Europäische Union importiert und verkauft werden. Außerdem habe die Branche ihre Tierversuche längst in Nicht-EU-Länder verlagert, um so die strengen EU-Gesetze auszuhebeln. MdEP Eck ermahnte seine Kolleginnen und Kollegen, am Folgetag mit einem „Ja“ für die Resolution zu stimmen, da das EU-Parlament dem Tierschutz aus wirtschaftspolitischen Gründen leider meist ablehnend gegenübersteht und man nun einen Teil der aufgeladenen Schuld abtragen könne.Eine emotionale Rede, die vielleicht einige MdEPs und die anwesende EU-Kommissarin wachgerüttelt hat… #Tierversuche #Tierschutz #Europa #Vivisektion #StopVivisection

Gepostet von Stefan Bernhard Eck MEP am Donnerstag, 3. Mai 2018

„Fangen Sie endlich an, die Interessen der Bürger und nicht die des Kapitals zu vertreten!“

Am 02.05.2018 fand im Plenum des Europäischen Parlaments in Brüssel eine Aussprache über die Resolution „Weltweites Verbot von Tierversuchen für kosmetische Mittel“ statt, die von MdEP Stefan Eck und einigen anderen Abgeordneten aus verschiedenen Fraktionen initiiert wurde. Im ENVI-Ausschuss wurde die Resolution bereits in der vergangenen Woche mit überwältigender Mehrheit verabschiedet.

Der EU-Abgeordnete Eck sprach in seiner kurzen, aber eindringlichen und anklagenden Rede an, dass weltweit viele Millionen Tiere für Kosmetika grausam gequält und getötet werden. Er erklärte, dass die europäischen Gesetze und das EU-weite Verbot von Tierversuchen für kosmetische Produkte jedoch nicht verhindern, dass auch an Tieren getestete Kosmetika in die Europäische Union importiert und verkauft werden. Außerdem habe die Branche ihre Tierversuche längst in Nicht-EU-Länder verlagert, um so die strengen EU-Gesetze auszuhebeln.

MdEP Eck ermahnte seine Kolleginnen und Kollegen, am Folgetag mit einem „Ja“ für die Resolution zu stimmen, da das EU-Parlament dem Tierschutz aus wirtschaftspolitischen Gründen leider meist ablehnend gegenübersteht und man nun einen Teil der aufgeladenen Schuld abtragen könne.

Eine emotionale Rede, die vielleicht einige MdEPs und die anwesende EU-Kommissarin wachgerüttelt hat…

# Tierversuche # Tierschutz # Europa # Vivisektion # StopVivisection

Feierliche Veranstaltung zum Verbot von Tierversuchen für Kosmetika vor 5 Jahren

Am 06.03.2018 fand eine Feierstunde zum 5-jährigen Bestehen des EU-Verkaufsverbots von Kosmetika, deren Inhaltsstoffe in Tierversuchen getestet wurden, im Haus der Europäischen Geschichte in Brüssel statt. Organisiert wurde der Festakt von der NGO „Cruelty Free International“ in Zusammenarbeit mit anderen Tierschutzorganisationen und der Eurogroup for Animals.

Gleichzeitig wurde mit dieser Verans taltung eindringlich darauf hingewiesen, dass die Europäische Union eine führende Rolle bei der Beendigung des Leidens von Tieren in Laboratorien auf der ganzen Welt übernehmen müsse, da auch in Kürze im Europäischen Parlament über die ENVI-Resolution für ein weltweites Verbot von Tierversuchen für Kosmetika abgestimmt wird. (MdEP Stefan B. Eck war einer der Initiatoren dieser Resolution im Umweltausschuss.)

Zu den Redner*innen gehörten die Sängerin und Model, Pixie Geldof (Tochter von Bob Geldof), Sirpa Pietikäinen (Präsidentin der „Intergroup on the welfare and conservation of animals“), Michelle Thew (Direktorin „Cruelty Free International“), Jessie Macneil-Brown (Vorsitzende für globale Kampagnen von „Body Shop International“), Brigitta Ohlsson (Abgeordnete des Schwedischen Parlaments) und Lisa Cameron (Abgeordnete des Britischen Parlaments).

Am Rande der Feierlichkeiten trafen sich Dr. med. vet. Corina Gericke, 2. Vorsitzende und wissenschaftliche Mitarbeiterin des Vereins „Ärzte gegen Tierversuche“ und Stefan Eck zu einem ausführlichen Gespräch, in dem die Planung einer gemeinsamen Konferenz im EU-Parlament in Brüssel Anfang 2019 erörtert wurde.

Trotz der Verfügbarkeit von zugelassenen tierversuchsfreien Testmethoden und für den menschlichen Gebrauch sicheren Inhaltsstoffen bestehen in den meisten Ländern der Erde (80 %) noch immer keine Gesetze, die Tierversuche für Kosmetikprodukte und deren Inhaltsstoffe verbieten. Schätzungen zufolge werden jährlich über eine halbe Million Tiere (Kaninchen, Mäusen, Ratten, Meerschweinchen und Hamster) immer noch in weltweiten Kosmetiktests gequält und getötet.

Wenn auch Ihr ein Zeichen gegen Tierversuche setzen wollt, dann zeichnet bitte folgende Petition:

https://foreveragainstanimaltesting.com/page/9583/petition/1

#Tierversuche #Tierschutz #Europa #EU

Newsflash aus Brüssel / 20.02.2018

ENVI-Ausschuss votiert für weltweites Verbot von Tierversuchen für Kosmetika!

Der Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit des Europäischen Parlaments stimmte am heutigen Tag mit überwältigender Mehrheit für ein weltweites Verbot von Tierversuchen für Kosmetika.

MdEP Stefan Bernhard Eck war einer der Mitinitiatoren dieses ambitionierten Entschließungsantrages. Über den Antrag wird in Kürze im Plenum des Europäischen Parlaments abgestimmt.

Der Text enthält auch einen an die EU-Kommission und die EU-Mitgliedstaaten gerichteten Vorschlag, die Ausarbeitung eines internationalen Übereinkommens gegen Tierversuche für Kosmetika im Rahmen der Vereinten Nationen international in die Wege zu leiten. Die Unterzeichner*innen fordern, dass dieses Thema auf die Agenda der nächsten Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen gesetzt wird, um zu verhindern, dass das bestehende EU-Verbot durch Handelsvereinbarungen oder Regeln der Welthandelsorganisation geschwächt wird.

Der ENVI-Ausschuss bedauert, dass trotz einiger Fortschritte der Gesetzgebung in Bezug auf alternative Methoden weltweit rund 80% der Länder immer noch Tierversuche und die Vermarktung von an Tieren getesteten Kosmetika erlauben. Der Ausschuss bedauert zudem das Fehlen vollständiger und zuverlässiger Daten zu Tierversuchen in den Produktinformationen, insbesondere für Kosmetika, die aus Drittländern in die EU eingeführt werden, wie z. B. China, wo Tierversuche für Kosmetika gesetzlich vorgeschrieben sind.

Der ENVI-Ausschuss verabschiedete zwei separate Änderungsanträge, die von MdEP Eck eingereicht wurden: Ein Änderungsantrag bittet die europäischen und nationalen Behörden, den Widerstand der Öffentlichkeit gegen Kosmetik-Tests an Tieren zu unterstützen und den Fortschritt innovativer humaner Testmethoden zu unterstützen. Der andere Antrag fordert die Unternehmen und die Staaten auf, ein Überwachungssystem einzurichten, um sicherzustellen, dass die Kosmetikbranche ein vollständiges Verbot einhält.

Leider wurde dem Antrag von MdEP Stefan Eck nicht stattgegeben, der eine weltweite „Cruelty Free“-Zertifizierung vorschlug.

MdEP Stefan Bernhard Eck: „Diese Abstimmung war wieder ein kleiner Schritt hin zu einer Welt ohne Tierversuche. Mein Vorhaben einer „Cruelty Free“-Zertifizierung werde ich selbstverständlich nicht aufgeben und bei passender Gelegenheit wieder auf die Agenda setzen.“

# Tierversuche # Tierschutz # StopVivisection # AnimalTesting

MdEP Stefan Eck: „Was ist das für eine Farce, die jetzt hier abläuft (…) Das hat die ganze Zeit niemand gestört!“

MEP Eck über VWs Tierversuche an Affen

MdEP Stefan Eck: „Was ist das für eine Farce, die jetzt hier abläuft (…) Das hat die ganze Zeit niemand gestört!“Am 05.02.2018 fand im Plenum des Europäischen Parlamentes in Straßburg eine Aussprache zur „Manipulation von Forschungsergebnissen durch multinationale Unternehmen im Zusammenhang mit den Abgastests an Affen und Menschen im Auftrag der deutschen Automobilindustrie“ statt. Der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck sprach im Namen seiner Fraktion die Heuchelei der Politik an, die sich plötzlich wegen der Abgastests an zehn Affen „schockiert“ zeigte. Er sparte auch nicht mit Kritik an Kanzlerin Merkel und dem Europäischen Parlament. MdEP Eck hob abschließend hervor, dass man jetzt die Gelegenheit nutzen solle, um deutlich zu machen, dass alle Tierversuche generell ethisch nicht zu vertreten seien, andernfalls würde sich das EU-Parlament lächerlich machen, weil mit zweierlei Maß gemessen wird. Bedauerlicherweise wurde dem Abgeordneten Eck kurz vor Ende seiner Rede das Mikrophon abgestellt.#Tierversuche #Tierschutz #Tierrechte #EU #Europa #VW #Affenversuche

Posted by Stefan Bernhard Eck MEP on Mittwoch, 7. Februar 2018

Am 05.02.2018 fand im Plenum des Europäischen Parlamentes in Straßburg eine Aussprache zur „Manipulation von Forschungsergebnissen durch multinationale Unternehmen im Zusammenhang mit den Abgastests an Affen und Menschen im Auftrag der deutschen Automobilindustrie“ statt.

Der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck sprach im Namen seiner Fraktion die Heuchelei der Pol itik an, die sich plötzlich wegen der Abgastests an zehn Affen „schockiert“ zeigte. Er sparte auch nicht mit Kritik an Kanzlerin Merkel und dem Europäischen Parlament.

MdEP Eck hob abschließend hervor, dass man jetzt die Gelegenheit nutzen solle, um deutlich zu machen, dass alle Tierversuche generell ethisch nicht zu vertreten seien, andernfalls würde sich das EU-Parlament lächerlich machen, weil mit zweierlei Maß gemessen wird. Bedauerlicherweise wurde dem Abgeordneten Eck kurz vor Ende seiner Rede das Mikrophon abgestellt.

# Tierversuche # Tierschutz # Tierrechte # EU # Europa # VW # Affenversuche

Kurzmeldung aus Saarbrücken / 04.02.2018

Diesel-Abgastests an Menschen und Affen: Debatte mit EU-Kommission

Für Montag, den 05.02.2018, wurde aus aktuellem Anlass eine Debatte mit der EU-Kommission zu den jüngsten Verfehlungen der deutschen Automobilindustrie kurzfristig auf die Tagesordnung gesetzt.

VW und zwei weitere Konzerne finanzierten Tierversuche an Affen, um die „Unschädlichkeit von Dieselabgasen „zu beweisen. Die Affen wurden bei den Tests in eine Kammer gesperrt und mussten stundenlang die Abgase einatmen.

Der Titel der Debatte im Plenum in Straßburg lautet: „Manipulation der wissenschaftlichen Forschung durch multinationale Konzerne im Zuge der Emissionstests an Affen und Menschen durch die deutsche Automobilindustrie.“

Der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck hat als einziger MdEP seiner Fraktion für diese Debatte Redezeit erhalten!

Man darf auf die einzelnen Redebeiträge und auf den Redebeitrag von Stefan Eck gespannt sein.

# Tierversuche # VW # Tierschutz # Affen # EU # EUParlament

Bericht aus Brüssel / 05.12.2017

Resolution für ein weltweites Verbot von Tierversuchen für kosmetische Mittel

Gemeinsam mit EU-Abgeordneten verschiedener Fraktionen und im Namen des Ausschusses für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI) arbeitet MdEP Stefan Bernhard Eck daran, eine Resolution des Europäischen Parlamentes für ein weltweites Verbot von Tierversuchen für kosmetische Mittel auf den Weg zu bringen.

In der Kosmetikverordnung sind die Bedingungen für das Inverkehrbringen kosmetischer Mittel und ihrer Bestandteile in der EU festgelegt. Mit dieser Verordnung wurde das Ziel erreicht, Tierversuche für kosmetische Produkte im europäischen Binnenmarkt zu verbieten und gleichzeitig ein hohes Maß an Schutz der menschlichen Gesundheit sicherzustellen.

Tierversuche für kosmetische Fertigerzeugnisse und für Bestandteile kosmetischer Mittel wurden damit in der EU seit 2004 bzw. seit März 2009 verboten. Das Verbot des Inverkehrbringens von kosmetischen Fertigerzeugnissen und von Bestandteilen kosmetischer Mittel, die an Tieren getestet wurden, gilt uneingeschränkt seit März 2013, und zwar unabhängig davon, ob alternative Methoden, die keine Tierversuche erfordern, verfügbar sind oder nicht. Mit diesen richtungsweisenden Verboten macht die EU deutlich, dass sie auf dem Gebiet des Tierschutzes und beim Engagement für ein Verbot von Tierversuchen eine führende Rolle einnimmt.

Forschungsanstrengungen hinsichtlich alternativer Testmethoden haben zu beeindruckenden Ergebnissen geführt. Vor allem aber konnte die EU auf diese Weise nachweisen, dass es möglich ist, Tierversuche für kosmetische Mittel schrittweise abzuschaffen.

Daher lassen sich Tierversuche für kosmetische Mittel nicht länger rechtfertigen und sollten weltweit abgeschafft werden. Zwar wurden auf legislativer Ebene international beträchtliche Fortschritte erzielt, in 80 % der Länder weltweit sind jedoch Tierversuche und das Inverkehrbringen von an Tieren getesteten Kosmetika leider immer noch zulässig.

Es bleibt zu hoffen, dass die Bestrebungen der Abgeordneten zu einer weltweiten Abschaffung von Tierversuchen für Kosmetika Wirkung zeigen. Es würde Millionen von Tieren unermessliches Leiden ersparen.

Fotos: © PETA

# Tierversuche # Tierschutz # EU # StopVivisection

Demonstration gegen Affenversuche in Niederhausbergen

Kurzbericht aus Niederhausbergen (Frankreich) / 22.10.2017

Demonstration gegen Tierversuche: Gerechtigkeit und Freiheit für die Affen von Niederhausbergen!

Am Sonntag, dem 22.10.2017, nahm der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck an einer Demonstration, organisiert von „Fight for Monkeys“, „International Campaigns Grand Est“ und „Pro-Anima – Recherche responsable“ – in Niederhausbergen teil, um auf das unsagbare Leiden und die grausamen Tierversuche an Affen im dort ansässigen Primatenzentrum hinzuweisen. Die Primaten vegetieren dort bis zu 20 Jahre und werden für Mehrfachversuche missbraucht.

Rund 400 Tierschützer*innen aus Frankreich und auch aus Deutschland waren trotz regnerischem Wetter und Kälte gekommen.

Nachdem am Treffpunkt der Veranstaltung ein paar kurze Reden gehalten wurden (die des EU-Abgeordneten Eck in französischer Sprache folgt in Kürze), zogen die Demonstrant*innen durch die Innenstadt von Niederhausbergen und skandierten ihre Forderungen des Stopps dieser grauenhaften Tierversuche. Danach marschierte man in Begleitung von bewaffneten Polizeikräften vor die Tore des Versuchszentrums, das sich in einer ehemaligen Militärfestung befindet. Dort bildeten die Tierschützer*innen eine „Armee der Affen“, die schweigend den Zugang des Zentrums symbolisch blockierten.

MdEP Stefan Bernhard Eck (in seiner Rede): „Wenn die Politik versagt, wenn die Politik Verbrechen zulässt, wird der widerstand zur Pflicht!“

Pressebericht in französischer Sprache:

http://www.lalsace.fr/…/manifestation-contre-le-centre-de-p…

# Tierversuche # Tierschutz # Tierrechte # Affen # Niederhausbergen # StopVivisection

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Veranstaltungshinweis für den 22.10.2017 in Niederhausbergen (Frankreich)

Posted by Fight for Monkeys on Donnerstag, 29. Juni 2017

Demonstration gegen Tierversuche: Mit welchem Recht rauben wir den Affen ihre Freiheit?

Am Sonntag, dem 22.10.2017, wird der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck an einer Demonstration in Niederhausbergen von 14:00 bis 16:00 Uhr teilnehmen, um gemeinsam mit anderen Tierschützer*innen aus Frankreich und Deutschland auf das unsagbare Leiden der Affen im Primatenzentrum Niederhausbergen*** hinzuweisen.

Ziel dieser Demonstration ist, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zu erreichen und somit Druck auf die Verantwortlichen auszuüben, den Missbrauch dieser Tiere endlich zu beenden.

Wenn auch Ihr Zeit habt, dann kommt am 22.10.2017 doch einfach in Niederhausbergen vorbei und unterstützt die Aktivist*innen vor Ort.

Beginn: 14:00 Uhr, rue du terminus, 67207 Niederhausbergen, France

Ende der Aktion: 16:00 Uhr

Organisiert wird die Demonstration von Fight for Monkeys, International Campaigns Grand Est und Pro-Anima – Recherche Responsable.

Bitte teilt diesen Hinweis für die Veranstaltung auch, wenn Ihr selbst nicht teilnehmen könnt, damit Tierfreundinnen und Tierfreunde aus dem grenznahen Deutschland darüber informiert sind. Tierschutz ist grenzenlos!

Hier geht es zur Facebook-Veranstaltung:

http://tinyurl.com/Demonstration-Niederhausbergen

*** Die Affen in Niederhausbergen leiden unter einer großen psychischen und physischen Beeinträchtigungen. Das dort ansässige Zentrum kauft Primaten von Zuchtbetrieben, die zudem Wildfang betreiben ( https://youtu.be/eCxmiXp5piE ). Sie entreißen die Affen ihrer natürlichen Umgebung, damit sie im Anschluss in Käfigen ohne Kontakt dahinvegetieren. Je nach Abfahrtsort (Asien oder Afrika) beträgt die Reise zwischen 16 und 30 Stunden in kleinen Kisten im Frachtraum eines Flugzeugs und anschließend in Lastwagen.

Das Zentrum in Niederhausbergen verkauft die Primaten an Laboratorien weiter, wo sie bis zu 20 Jahre im Käfig bleiben und schmerzvolle Versuche erdulden müssen.

# Tierversuche # Tierschutz # Tierrechte # Affen # Niederhausbergen # StopVivisection

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Kurzmeldung und Petitionshinweis / 11.07.2017

EU-Abgeordnete fordern UNO auf, Tierversuchen für Kosmetika zu verbieten – helft mit!

Nachdem am 06.07.2017 in der Sitzung der „Intergroup for Animals“ unter der Leitung von MdEP Stefan B. Eck ein weltweites Verbot von Tierversuchen für kosmetische Produkte auf der Tagesordnung stand und die anwesenden EU-Abgeordneten übereinkamen, sich für einen entsprechenden Antrag bei den Vereinten Nationen zu engagieren, fand am 11.07.2017 die Unterzeichnung dieser wichtigen Petition in den Räumlichkeiten des Europäischen Parlamentes statt.

Durch die Unterzeichnung von EU-Abgeordneten soll ein starkes politisches Signal an die Vereinten Nationen gehen, grausame Tierversuche für Kosmetika weltweit zu verbieten.

Selbstverständlich war Stefan Bernhard Eck einer der ersten Abgeordneten, die die Petitionen von „Cruelty Free International“ unterzeichneten. Er will sich auch bei der anstehenden Revision der Europäischen Tierversuchsrichtlinie in seiner Fraktion als Schattenberichterstatter bewerben, um mit ambitionierten Änderungsanträgen Tierversuchen den Kampf anzusagen.

Bitte, unterstützt auch Ihr diese außerordentlich wichtige Petition an die Vereinten Nationen durch Eure Unterschrift!

HIer geht es zur Petition:

http://tinyurl.com/crueltyfreebanamimaltesting

Bitte informiert auch Eure Familie, Freund*innen und Bekannten darüber!

# Tierversuche # Tierschutz # ForeverAgainstAnimalTesting # StopVivisection

Marsch für das Ende des Handels von Affen in Niederhausberge n

Straßburg / 20.05.2017

Nur wenige Kilometer von Straßburg entfernt befindet sich das Primatologie Zentrum Niederhausbergen. Dieses hat die Genehmigung bis zu 1.600 Affen zu halten, die wie Waren behandelt werden. Wenn sie aus Asien oder Afrika ankommen, verbringen sie mehrere Wochen in Quarantäne in Stahlkäfigen, hinter den Mauern einer alten Militärfestung. Im Anschluss werden sie für 5000 Euro an Laboratorien verkauft. Der Einkaufspreis beträgt ca. 10 Euro pro Kilo Lebendgewicht.

Die Universität Straßburg finanziert diese grausame Aktivität und ihr derzeitiger Präsident, Michel Deneken, ist persönlich an dem Handel mit Affen beteiligt.

In Niederhausbergen werden die Tiere ihrer Aktivität und normalen sozialen Kontakten beraubt und grausamen und oft sehr schmerzhaften Versuchen ausgesetzt (tödliche Virus-Impfungen, fötale Operationen an trächtige Weibchen, Neurotoxin-Injektionen, die das Nervensystem schädigen, Eingriffe am Gehirn, Implantate usw.).

Durch eine fortschrittliche Wissenschaft stehen viele alternative Methoden uns bereits zur Verfügung und ermöglichen Ergebnisse, die auf den Menschen anwendbar sind.

(Quelle: Animalsace)

MdEP Stefan Bernhard Eck: „Wir müssen uns grenzüberschreitend für die Anwendung und die Entwicklung alternativer Methoden einsetzen – und gleichzeitig für die Schließung von Niederhausbergen und allen anderen Tierfolterkammern auf der Welt.“

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Marche pour la fin du commerce de singes de Niederhausbergen (L’expérimentation animale)

Strasbourg / 20.05.2017

À quelques kilomètres de Strasbourg, le centre de primatologie de Niederhausbergen détient à l’autorisation de détenir jusqu’à 1600 singes qui sont traités comme des marchandises. Achetés 10 € le kilo à des élevages intensifs situés en Asie ou en Afrique, ils passent plusieurs semaines en quarantaine dans des cages en acier, derrière les murs d’un ancien fort militaire. Ils sont ensuite revendus 5000 € chacun à des laboratoires.

L’Université de Strasbourg finance cette activité cruelle et son président actuel, Michel Deneken, a été personnellement impliqué dans le commerce des singes.

Dans les laboratoires, les animaux seront enfermés en cage, privés d’activités et de contacts sociaux normaux et soumis à des expériences terrifiantes et douloureuses telles que des inoculations de virus mortels, des opérations de fœtus sur des femelles enceintes, des injections de neurotoxines pour endommager le système nerveux, des interventions crâniennes pour insérer des implants, etc.

Aucune espèce n’est le modèle biologique d’une autre et cela vaut pour les singes par rapport aux humains. Beaucoup de méthodes substitutives issues des progrès de la science sont d’ores et déjà à notre disposition et permettent d’obtenir des résultats applicables aux humains. C’est dans leur utilisation et dans leur développement qu’il faut mettre tous les moyens mobilisables, plutôt que dans le commerce lucratif de primates.

(Source: Animalsace)

Demonstration in Straßburg gegen Tierversuche

„Die Gesetze und die angewendeten Verordnungen hinsichtlich Tierversuchen sind legalisierte Verbrechen!“

Rede (in französischer Sprache) des EU-Abgeordneten Stefan Bernhard Eck am 20.05.2017 in Straßburg zu Beginn der Demonstration gegen Primatenversuche und das schmutzige Geschäft mit Versuchstieren in Niederhausbergen (Straßburg), Veranstalter: Animalsace

Hier die Übersetzung:

„Guten Tag in die Runde!

Meine Freunde, liebe Demonstranten, Bürger von Strasbourg,

heute sind wir hier zusammengekommen – so verschieden wie wir sind, aber vereint in Kampf zur Abschaffung von Tierversuchen. Aber wir sind auch hierhergekommen, um Gerechtigkeit für die Tiere einzufordern, das heißt, die Anerkennung von Tierrechten durch den Staat und die Gesellschaft zu fordern.

Tiere sind keine Produktionseinheiten! Tiere sind keine Modelle, um sie in Tierversuchen zu gebrauchen!

Tiere sind Lebewesen, fühlende Geschöpfe, die Freude und Schmerz, Wohlsein und Trauer empfinden können.

Meine Freunde, vergesst niemals das Leiden der Tiere, denn sie können leiden wie wir!

Das ist der Grund, warum wir nicht die Massenmorde an ihnen und die schrecklichen Verbrechen schweigend akzeptieren können.

Die Gesetze und die angewendeten Verordnungen hinsichtlich Tierversuchen sind legalisierte Verbrechen.

Fast 80 Prozent der Bürger der Europäischen Union sprechen sich gegen Tierversuche aus. Im letzten Jahr haben fast 2 Millionen Menschen die Initiative „Stop Vivisection“ unterzeichnet, aber die Politik hat nicht geantwortet, die Verbrechen gehen weiter. Das ist der Grund, warum wir zusammen für die Rechte der Tiere kämpfen.

Der Weg dorthin ist lange und schwierig, aber ich bin sicher, dass wir siegen werden.

Meine Freunde, es lebe die Bewegung der Befreiung der Tiere und der Tierrechte!“

# Tierversuche # Tierschutz # Tierrechte # Niederhausbergen # Frankreich # Affen # StopTierversuche # StopVivisection

„Jetzt ist es an der Zeit, dass der schwarze Rauch brennender Gummireifen auf dem Place du Luxembourg für die Versuchstiere in den Himmel steigt als Mahnmal für das schwärzeste Verbrechen der Menschheit – Tierversuche – wie Mahatma Gandhi einmal sagte.“

„Tierversuche gehören einem Zeitalter an, von dem wir uns verabschieden sollten: Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, das anthropozentrische Weltbild hat die Erde nahe genug an den Abgrund gebracht. Es ist höchste Zeit, u mzudenken!“

„Immer mehr Menschen betrachten Tiere (…) als das was sie sind: Fühlende, empfindsame Lebewesen, Individuen mit Wünschen und komplexen Denkmustern, die ein Recht auf Leidensfreiheit haben!“

Am 06.12.2016 fand im Europäischen Parlament eine Konferenz zum Thema „Stoppt Tierversuche“ statt, die von den beiden italienischen MdEPs der Fünf-Sterne-Bewegung, Eleonora Evi und Marco Zullo sowie dem EU-Abgeordneten Stefan Bernhard Eck und der Bürgerinitiative „Stop Vivisection“ organisiert wurde. Diese gemeinsame Anti-Tierversuchskonferenz war eine Gegenveranstaltung zu der zur gleichen Zeit stattfindenden Tagung der EU-Kommission.

Nach verschiedenen Reden, die Alternativen zu Tierversuchen aufzeigten, auf die europäische Bürgerbewegung „Stop Vivisection“ eingingen und auch die ethischen Aspekte beleuchteten, sprach Stefan B. Eck wie so oft deutliche Worte und sparte nicht mit Kritik gegenüber der Kommission. Tierversuche sind der falsche Weg, alternative Testmethoden der richtige. Es ist unabdingbar, die Kommission unter einen stärkeren Druck als bisher zu setzen, will man eine Reduzierung oder ein Ende der grausamen Tierversuche erreichen.

# Tierversuche # AnimalTesting # Tierschutz # Tierrechte # StopVivisection # AnimalWelfare

Veranstaltungshinweis

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STOP VIVISECTION! Gegenkonferenz zur Tagung der EU-Kommission

Am 06.12.2016 veranstaltet MdEP Stefan Bernhard Eck mit den beiden italienischen EU-Abgeordneten der Fünf-Sterne-Bewegung, Eleonora Evi – Portavoce M5S Parlamento Europeo und Marco Zullo M5S Europa , eine gemeinsame Anti-Tierversuchskonferenz, die als Gegenveranstaltung für die zur gleichen Zeit stattfindenden Tagung der EU-Kommission geplant ist.

Geladen sind viele interessante Rednerinnen und Redner, die sich intensiv mit dem Thema Tierversuche befasst haben, wie beispielsweise die Wissenschaftler André Menache und Prof. Gianni Tamino (Stop Vivisection Komitee), Dr. Francois Busquet (CAAT Europe), Matteo Cupi ( Animal Equality Italia ), Dr. Elisabet Berggren (stellvertretende Referatsleiterin EURL-ECVAM, JRC) und viele weitere mehr.

Es ist notwendig, anhand von Fakten aufzuzeigen, warum Wissenschaft zwar wichtig, Tierversuche jedoch der falsche Weg sind und dass eine drastische Reduzierung von Tierversuchen unabdingbar ist.

Da Tierversuche aus wissenschaftlichen UND ethischen Gründen nicht gerechtfertigt werden können, lehnt auch mittlerweile die Mehrheit der europäischen Bürgerinnen und Bürger Tierversuche ab.

Man darf gespannt darauf sein, welche anderen EU-Abgeordneten zu dieser Konferenz erscheinen und damit signalisieren, ob ihnen das Thema Tierversuche und Tierschutz wichtig ist.

MdEP Stefan Bernhard Eck: „Wenn es nach mir ginge, wären Tierversuche ausnahmslos schon längst verboten. Aber in diesem „hohen Hause“ lernt man, kleine Brötchen zu backen.“

# Tierversuche # AnimalTesting # Tierschutz # Tierrechte # StopVivisection # AnimalWelfare

Kurzmeldung aus Brüssel / 16.11.2016

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Anti-Tierversuchskonferenz: STOP VIVISECTION – What’s next?

Am 16.11.2016 traf sich der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck mit seiner italienischen Parlamentskollegin Eleonora Evi – Portavoce M5S Parlamento Europeo (Fünf-Sterne-Bewegung) zu einem längeren Gespräch über eine gemeinsame Konferenz im Dezember 2016, die als „Gegenveranstaltung“ für die am gleichen Tag stattfindende Tagung der Europäischen Kommission zum Thema Tierversuche gep lant ist.

Das Ergebnis der Kommissionstagung dürfte schon jetzt feststehen: Tierversuche sind notwendig, man kann sie in der EU nicht drastisch reduzieren, denn dies würde zu einem Nachteil für die europäische Forschung und Wirtschaft führen, aber man wird sich bemühen, sie auf lange Sicht zu reduzieren, man muss weiterforschen, aber man weiß sehr wohl, wie die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in der EU Tierversuche beurteilen, blablabla….

Der politischen Lügen sind genug gewesen, Eleonora Evi und Stefan B. Eck wollen, dass man die Wahrheit kennt. Sie wollen wieder für die Tiere gemeinsam in den Ring steigen und gemeinsam gegen den parlamentarischen Mainstream ankämpfen. Sie wollen aufzuzeigen, warum Tierversuche aus wissenschaftlichen UND ethischen Gründen abzulehnen sind. Sie wollen in ihrer Konferenz detailliert darlegen, dass es längst überfällig ist, auf tierversuchsfreie Testmethoden umzusteigen.

Bekannte Wissenschaftler und Vertreter von NGOs wurden zu diesem Event bereits geladen und es bleibt zu hoffen, dass die geplante Konferenz dazu beiträgt, dass Abgeordnete und Vertreter*innen der Kommission, sofern diese erscheinen, ihre Position zu Tierversuchen überdenken.

MdEP Stefan B. Eck: „Das Wissen darüber, dass es immer noch Tierversuche gibt, sollte uns fortwährend antreiben, mit all unserer Kraft für die Befreiung der Tiere zu kämpfen!“

# Tierversuche # AnimalTesting # Tierschutz # Tierrechte # StopVivisection # AnimalWelfare

Kurzmeldung aus Brüssel / 01.09.2016

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ENVI-Ausschuss stimmt für Pilotprojekt zur Förderung tierfreier, alternativer Testmethoden!

Am 01.09.2016 wurde im ENVI-Ausschuss (Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) unter anderem über neue Pilotprojekte abgestimmt, die im Haushaltsplan 2017 mit einem Budget ausgestattet werden sollen. Gemeinsam mit seinen Kolleg*innen Younous Omarjee (GUE/NGL), Michèle Rivasi (Greens/EFA), Pascal Durand (Green s/EFA), Fabio Massimo Castaldo (EFDD) und Eleonora Evi (EFDD) hatte der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck einen Antrag für ein Pilotprojekt und dessen Budgetierung zur Förderung tierfreier, alternativer Testmethoden eingebracht.

Ein Haupthindernis für die Entwicklung und vor allem für die Anwendung von alternativen Methoden beruht auf dem fehlenden Informationsaustausch zwischen den verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen, einerseits den Forschungseinrichtungen, die sich mit der Entwicklung von tierversuchsfreien Methoden beschäftigen, und andererseits jenen Wirtschaftsbereichen mit ihren Forschungseinrichtungen, in denen nach wie vor Tierversuche durchgeführt werden.

Das mit dem Antrag ENVI/6109 eingebrachte Pilotprojekt (Informationskampagnen, Einführung von Ausbildungsmöglichkeiten für die Anwendung tierfreier Testmethoden usw.) zielt darauf ab, insgesamt die Alternativmethoden zu Tierversuchen in der EU zu fördern sowie die Verbesserung des Austauschs von Informationen zwischen Wissenschaft, EU-Agenturen und nationalen Behörden zu optimieren. Das Pilotprojekt soll mit einem Budget von 4 Millionen Euro für die kommenden 2 Jahre ausgestattet werden und damit einen wichtigen Beitrag leisten, die Anzahl von Tierversuchen zukünftig zu vermindern.

Mit deutlicher Mehrheit wurde der Antrag für dieses neue Pilotprojekt vom ENVI-Ausschuss angenommen und hat damit eine wichtige Hürde genommen. Nun hängt es von der Zustimmung des Haushaltsausschusses ab, die finanziellen Mittel für dieses Projekt zu genehmigen. Danach bedarf es sowohl der Zustimmung des Europäischen Parlaments als auch der Zustimmung des Europäischen Rates.

Zum Feiern ist es noch zu früh, aber die erste Hürde ist genommen!

Stefan Bernhard Eck nach der Abstimmung im Ausschuss: „Ein Hoffnungsschimmer am Horizont, ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Um Tierversuche zu vermindern und letztendlich abzuschaffen, muss jede erdenkliche Möglichkeit wahrgenommen werden. Dieses Pilotprojekt kann, sofern es die parlamentarischen Hürden nimmt und vom Rat unterstützt wird, definitiv dazu beitragen, dass mittelfristig unzähligen Tieren das Leiden und Sterben in den Versuchslaboren erspart bleibt!“

# Tierversuche # StopVivisection # Tierschutz # AnimalWelfare

Poster rechts: aerzte-gegen-tierversuche.de

Kurzmeldung aus Brüssel / 25. und 30.08.2016

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Chemie- und Pharma-Lobbyisten klopfen zwecks Gesprächstermin an…

Am 25.08.2016 erhielt der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck einen Telefonanruf von einer Angestellten eines führenden pharmazeutischen Globalplayers (aus datenschutzrechtlichen Gründen wird der Name des Konzerns nicht genannt) bezüglich eines Gesprächstermins, um MdEP Eck „das Unternehmen, dessen Stärken und Leistungsumfang vorstellen zu dürfen“.

Das Chemie- und Pharmaunternehmen, das für Tierversuche bekannt ist, erhoffte sich durch einen Besuch einen genaueren Einblick in die gesundheitspolitische Sichtweise des Europa-Abgeordneten Eck. Vielleicht steht auch in naher Zukunft eine Entscheidung im ENVI-Ausschuss an, die das Unternehmen tangieren könnte. Eine schriftliche Anfrage zwecks eines Besuches war bereits im Juli 2016 eingegangen, blieb durch das Büro Eck jedoch unbeantwortet.

Der EU-Abgeordnete Stefan Eck willigte schließlich einem Termin mit der Bemerkung zu: „Es ist sicher interessant, mit einem der größten Tierquäler in Deutschland, der für Hunderttausende von Tierversuchen verantwortlich ist, zu sprechen. Notfalls kann ich den Herrn aus meinem Büro werfen, denn handgreiflich werde ich in der Regel nicht.“

Der Gesprächstermin wurde – nach etlichen Sekunden des Schweigens – von der verblüfften Angestellten für Anfang September bestätigt.

Am 30.08.2016 ging dem Büro Eck eine Absage des Pharmakonzerns für den ausgemachten Gesprächstermin ein.

Wahrscheinlich war den Pharma-Lobbyisten erst im Nachhinein klar geworden, an wen sie geraten waren und hatten erkannt, dass die Lobbyarbeit bei einem überzeugten Tierrechtler vergebliche Mühe ist.

Foto: © PETA.org

„Year after year millions of animals get used in cruel and painful tests – but there are alternatives!“

Am Dienstag, dem 28. Juni 2016, fand im EU-Parlament in Brüssel eine Konferenz zum Thema „Science without animals in Europe?“ statt. Gastgeberin war die italienische Abgeordnete Isabella de Monte (S&D), die zu dieser Veranstaltung Vertreterinnen und Vertreter verschiedener NGOs geladen hatte.

MdEP Stefan Bernhard Eck meldete sich zu Wort und gab seine Sichtweise zu Tierversuchen, alternativen Testmethoden und der Position der Kommission und dem Rat ab. (Video in englischer Sprache)

Kurzmeldung aus Brüssel / 21. Und 22. Juni 2016

Interview (für Dokumentarfilm) zum Thema Tierversuche

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Am 21. Und 22. Juni 2016 interviewte ein vierköpfiges Filmteam aus Nordrhein-Westfalen MdEP Stefan B. Eck im Europäischen Parlament zum Thema Tierversuche, tierversuchsfreie Alternativen, die Gesetzeslage in der EU, seine persönlichen Meinung zu Tierversuchen und über die Bürgerinitiative „Stop Vivisection“.

Das Filmteam nutzte die Gelegenheit, Eindrücke in den Räumlichkeiten des Europa-Parlamentes und während des Events „End the cage age for rabbits“ einzufangen.

Das Interview wird in einem Dokumentarfilm Ende des Jahres zu sehen sein.

Kurzmeldung aus Brüssel / 10.12.2015

Der Start von BioMed21 – Wissenschaftliches Projekt zur Verminderung von Tierversuchen

Am Donnerstag, den 10. Dezember 2015, nahm der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck an der Veranstaltung „The Launch of BioMed21: A Human Pathways Approach to Disease Research“ von Keith Taylor (Greens/EFA) und der Humane Society im EU-Parlament teil, zu dem auch Forscher und Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern und Bereichen geladen waren.

Diese Veranstaltung war der offizielle Start von BioMed21: eine humane Umgangsweise mit Tieren in der Forschung. Dies ist Teil einer internationalen Initiative der Humane Society International, die ein Ende der Tierversuche in der Forschung der Medikamentenentwicklung anstrebt und tierversuchsfreie Alternativen aufzeigen und fördern möchte.

Der Bedarf an neuen Ansätzen war nie größer: Mehr als 95 Prozent der Medikamente, die sich als sicher und wirksam im Tierversuch zeigten, scheitern bei klinischen Studien am Menschen und neue Wege sind dringend erforderlich.
MdEP Stefan Eck führte einige wichtige Gespräche mit anwesenden Wissenschaftler/innen und Vertreter/innen der Humane Society, informierte sich über den bisherigen Stand des Projektes und sicherte ihnen seine volle Unterstützung als Abgeordneter im EU-Parlament zu.

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Kurzmeldung / 10.12.2015

VGT Austria Aktion: „Ich will eine ethische Kontrolle von Tierversuchen.“ – Helft mit!

Der „Verein gegen Tierfabriken Austria“ beabsichtigt, den österreichischen Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner an seine Verantwortung hinsichtlich Tierversuche zu erinnern und fordert eine Evaluierung, die auch Tierversuchsanträge aufgrund ethischer Erwägungen ablehnen kann.

Es gibt in Österreich zurzeit keine ethische Hürde für die Genehmigung von Tierversuchen. Aus diesem Grund ist Wissenschaftsminister Mitterlehner gefordert.

Mehr Informationen hierzu findet Ihr auf: http://www.vgt.at/presse/news/2015/news20151127fg.php

Helft dem VGT Österreich, Reinhold Mitterlehner zu überzeugen, eine Verordnung zu erlassen, die es tatsächlich möglich macht, Tierversuchsanträge aus ethischen Gründen zu untersagen.

Bitte schreibt ihn an (E-Mailadresse und Vorschlagstext im Link) oder sendet dem VGT ([email protected], Betreff „Selfie Tierversuchsprotest“, Vorgabe: Ihr solltet ein (Stoff-)Tier im Bild haben und eine gut lesbare Botschaft für den Minister einhalten) für das Album „Ich will eine ethische Kontrolle von Tierversuchen!“ Eure Fotos mit einem Statement. Die Aktion läuft noch bis Ende Dezember.

Da sich MdEP Stefan Bernhard Eck im Europäischen Parlament ebenfalls für ein Ende der Tierversuche einsetzt, beteiligte er sich an der Aktion des Vereins gegen Tierfabriken Österreich (VGT Austria). Sein Büro hat bereits einige EU-Abgeordnete zwecks Unterstützung angesprochen…

Tierschutz ist grenzenlos – lasst uns gemeinsam den Tierversuchen, egal in welchem Land, Paroli bieten!

Tierversuche

Die Tiere brauchen uns…